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Der CEA-Wert (Carcinoembryonales Antigen) wird als Tumormarker (Krebsmarker) für eine Reihe von bösartigen Tumoren verwendet. Es handelt sich hierbei um ein Eiweiß, welches im Blut nachgewiesen und hauptsächlich von Zellen der Darmschleimhaut, der Bauchspeicheldrüse und der Leber produziert wird.

Krebserkrankungen oder Entzündungen dieser Organe führen zu einer Erhöhung des CEA-Wertes im Blut.

CEA-Wert dient der Verlaufsbeurteilung

Allerdings können auch gutartige Erkrankungen wie Entzündungen der Leber, Bauchspeicheldrüse, Darm, Magen und Lungen ebenfalls einen erhöhten CEA-Wert herbeiführen. Auch bei Rauchern ist der CEA-Wert häufig erhöht. Deshalb eignet sich dieser Tumormarker nur bedingt als Früherkennungsmarker, er hat aber einen großen Stellenwert in der Verlaufsbeurteilung.

Der PSA-Wert kann auf Prostatakrebs hinweisen

Der PSA-Wert (prostataspezifische Antigen) ist ein Enzym, welches naturgemäß dem Ejakulat beigemengt ist. PSA wird unter anderem vom Drüsenepithel der Prostata gebildet. Ein erhöhter PSA- Wert kann Hinweise auf Prostatakrebs geben.

Mittlerweile ist PSA zum wichtigsten Marker in der Urologie geworden und ist der aussagekräftigste Parameter in der Diagnostik des Prostatakarzinoms. Allerdings kann der PSA-Wert auch bei einem gesunden Menschen leicht erhöht sein.

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