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Nicht jedes Lymphödem geht automatisch mit Hautveränderungen einher. Häufig ist die Haut, gerade bei kurzzeitig bestehenden Lymphödemen, nicht von Veränderungen betroffen. Zumeist klagen Betroffene über trockene Haut, ansonsten sind keine weiteren Veränderungen sichtbar.

Ein unbehandeltes bzw. länger bestehendes Lymphödem verschlechtert sich im weiteren Verlauf häufig, wobei sich sein Umfang vergrößert und seine Konsistenz ändert. In fortgeschritteneren Stadien führt ein Lymphödem meist zu Hautveränderungen.

Typische Hautveränderungen bei Lymphödemen

So ist Stadium III des Lymphödeme durch ausgeprägte harte Schwellungen mit lobulären (lappenartigen) Formen und typischen Hautveränderungen definiert. Die Haut ist gereizt und wirkt entzündet.

Auf den betroffenen Hautbereichen bilden sich Bläschen, Krusten und Schuppungen (Ekzeme). Dazu kommen häufig stoffwechselbedingte Störungen des Gewebes in der betroffenen Extremität.

Im schlimmsten Fall kann es zu einer Zerstörung der Hautschichten im Bereich des Lymphödems kommen, es bildet sich ein Ulkus.

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