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Sind die vorhandenen Ödeme auf einen Eiweißmangel infolge einer Nierenerkrankung zurückzuführen, so liegt ein nephrogenes Ödem vor. Aufgrund des Eiweißmangels sinkt der so genannte onkotische Sog der Bluteiweiße, die Reabsorption der Flüssigkeit aus dem Gewebe ist nicht mehr möglich.

Die Behandlung renaler Ödeme

Die Folge ist die Neigung zu generalisierten Ödemen. Das sind Ödeme, die den ganzen Körper betreffen. Diese generalisierten Ödeme sind teigig und entstehen häufig an Körperstellen, an denen sich ein hoher Anteil lockeren Bindegewebes befindet, wie beispielsweise im Gesicht und an den Augenlidern, aber auch im Knöchelbereich.

Die Behandlung renaler Ödeme besteht in erster Linie aus der Behandlung der zu Grunde liegenden Nierenerkrankung mit Hilfe von Medikamenten. In einigen Fällen und vor allem und ausschließlich nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt kann eine manuelle Lymphdrainage als begleitende Therapie erfolgen.

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